- Prologis gewinnt zehn aktuelle deutsche EEG-Ausschreibungen für Solaranlagen auf Dächern, die genug Energie erzeugen, um mehr als 11.000 deutsche Haushalte pro Jahr zu versorgen
- Solarprojekte in Gemeinden werden in Europa immer häufiger. Prologis beabsichtigt, ein Hauptinvestor zu werden
- Prologis erzeugt mit Dachsolaranlagen aus seinem globalen Portfolio jetzt 500 Megawatt (MW)
Prologis Europe hat im Rahmen der jüngsten EEG-Ausschreibung der Bundesregierung den Zuschlag für zehn Aufträge für den Bau von Dachsolaranlagen erhalten. Der Logistikimmobilienentwickler war einer der größten Bieter bei der Auktion, in der es um insgesamt 88 Verträge ging, und erhielt für jedes abgegebene Gebot den Zuschlag.
Die deutsche Regierung beschleunigt den Ausbau von Dachsolaranlagen und kündigte an, die Auktionskapazität von 650 MW im Jahr 2023 auf 900 MW im Jahr 2024 zu erhöhen.
Prologis Europe betreibt in Deutschland rund 3,15 Millionen Quadratmeter Logistikfläche und erzeugt insgesamt 25 MW mit Solaranlagen auf Dächern. Mit den zehn Verträgen wird das Solarportfolio von Prologis um mehr als 16 MW erweitert, mit denen mehr als 11.000 deutsche Haushalte pro Jahr mit Energie versorgt werden können. Prologis geht davon aus, die deutsche Regierung dabei unterstützen zu können, ihre CO2-Emissionen jährlich um etwa 13.300 Tonnen zu reduzieren.
Prologis Europe arbeitet mit dem öffentlichen Sektor in seinen 12 europäischen Märkten zusammen, um die Bedürfnisse der lokalen Gemeinden und Unternehmen zu unterstützen. Die Dachsolaranlagen ermöglichen es den Gemeinden und Kommunalverwaltungen, saubere und erneuerbare Energie vor Ort zu erzeugen und so eine widerstandsfähigere und zuverlässigere Energiequelle zu schaffen sowie Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.
Sean Greany, Head of Energy, Prologis Europe, erklärt: „Wir sind stolz auf unser Engagement im Bereich der Solarenergieerzeugung und Batteriespeicherung, die unseren Kunden und Gemeinden im Zuge der Abkehr von fossilen Brennstoffen einen besseren Zugang zu sauberer, erneuerbarer Energie ermöglichen. Seit der Installation unseres ersten Solarmoduls im Jahr 2005 haben wir die Grenzen unserer Branche immer weiter verschoben — wir nutzen unsere Größe, unsere globale Präsenz und unsere lokale Expertise, um die Erzeugung von Solarstrom auszuweiten und den Übergang zu erneuerbaren Energien zu unterstützen.“
Solarprojekte in europäischen Gemeinden
In Europa sind Solarprojekte in Gemeinden noch relativ neu, gewinnen aber zunehmend an Bedeutung. Regierungen und Gemeinden suchen nach Quellen für saubere, erneuerbare Energie zu erschwinglichen Preisen. Industrielle Immobilien mit großen Dächern, auf denen Solarzellen installiert werden können, stellen eine enorme Quelle für Solarenergie dar.
Die spanische Regierung beispielsweise fördert vorrangig saubere, erneuerbare Energien in Spanien. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, 74 Prozent des Stroms bis 2030 und 100 Prozent bis 2050 aus erneuerbaren Quellen zu erzeugen.
Prologis Europe arbeitet im Rahmen des Prologis European Logistics Fund (PELF) mit einem Kunden an einem Dachsolarprojekt in Madrid. Im Einklang mit seiner Strategie für saubere Energie strebt Prologis Europe an, bis 2024 und darüber hinaus der größte kommunale Solarinvestor in Spanien zu werden, indem es die Größe dieses Dachsolarprojekts und anderer in Planung befindlicher Projekte erweitert.
Mit den neuen Aufträgen in Deutschland erweitert Prologis Europe die Bereiche, in denen das Unternehmen mit staatlichen Behörden zusammenarbeitet, um den Übergang zu sauberer Energie zu unterstützen.
Prologis erreicht 500 MW Solar-Meilenstein
Die Solar- und Speicheranlagen auf den Dächern des globalen Portfolios von Prologis Inc. können jetzt 500 Megawatt Energie erzeugen – ein bedeutender Meilenstein, der das Unternehmen auf halbem Weg zu seinem 1-Gigawatt-Ziel bis 2025 bringt. Das Prologis Essentials Programm bietet seinen Kunden nicht nur sauberen Strom und potenzielle Kosteneinsparungen, sondern speist die erzeugte Energie in ausgewählten Regionen auch direkt in die lokalen Stromnetze ein, was den lokalen Gemeinden Vorteile bei der Emissionsreduzierung und der Netzstabilität bringt.