Bereits seit vielen Jahren arbeitet Prologis bei zahlreichen Projekten regelmäßig mit der Goldbeck-Einheit Goldbeck International zusammen. Die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Unternehmen ist wichtig, um auch in der Bauphase einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. „Mit Goldbeck haben wir einen Experten an unserer Seite, der die Bedürfnisse unserer Kunden ebenso kennt und versteht wie wir“, sagt Ferhad Siteki, Project Manager Germany. „Unsere Zusammenarbeit ist sehr konstruktiv. Verlässlichkeit ist bei der Entwicklung von Logistikzentren ein zentraler Punkt.“
Ein Großprojekt, bei dem Prologis und Goldbeck International gemeinsam aktiv sind, ist die Entwicklung des CO2-neutralen Logistikzentrums Muggensturm DC2 für L'Oréal bei Karlsruhe. Wöchentlich trifft sich Prologis zu Besprechungen mit der Projektleitung von Goldbeck International. Dazu kommen regelmäßige Meetings mit Vertretern von L’Oréal. „Vor Ort haben wir zudem fachliche Experten, die jeden Schritt der Entwicklung im Blick haben und uns frühzeitig in Kenntnis setzen“, sagt Ferhad Siteki.
Alle Gewerke liegen im Verantwortungsbereich von Goldbeck. Ein Aspekt, der nicht nur dem Spezialisten für elementiertes Bauen mit System, sondern auch Prologis wichtig ist: Goldbeck ist dezentral organisiert und arbeitet mit starken regionalen Partnern zusammen. Dadurch ist das Unternehmen mit den speziellen Gegebenheiten vor Ort vertraut und hat kurze Wege zum Projekt, zum Kunden und zu Nachunternehmern. Zudem sorgt die besondere Bauweise mit vorgefertigten Systemelementen aus eigener Produktion für eine gleichbleibend hohe Qualität und schnelle Bauzeiten.
Bei der Entwicklung in Muggensturm zählen besonders die Umsetzung des CO2-neutralen Konzepts sowie der Arten- und Umweltschutz zu den Herausforderungen. Um den hohen Auflagen gerecht zu werden, setzt Prologis in enger Abstimmung mit Goldbeck und den zuständigen Behörden eine erhebliche Anzahl von Maßnahmen um. Dazu gehört beispielsweise das bepflanzte Ersatzhabitat für die Feldlerche, die Prologis auf dem Dach des Logistikzentrums errichtet. Zudem werden auf dem Dach rund 7.400 Solarmodule installiert.
„Bei all diesen Maßnahmen arbeiten wir eng mit unterschiedlichen Experten zusammen“, sagt Ferhad Siteki. „Die zuständige Naturschutzbehörde erhält von uns regelmäßig Berichte über den Fortschritt der Maßnahmen.“ Die Installation der Photovoltaikanlage übernimmt das mit Goldbeck partnerschaftlich verbundene Unternehmen Goldbeck Solar.