Ein neuer Special Report von Prologis Research zeigt, dass E-Commerce besser für die Umwelt ist als einzelne Fahrten zu Geschäften.
Das White Paper mit dem Titel „Logistikimmobilien und E-Commerce senken den CO2-Fußabdruck des Handels“ basiert auf einer kürzlich veröffentlichten Studie des MIT Real Estate Innovation Lab und legt Fakten dar, die die Vorteile von Online-Shopping für die Umwelt im Vergleich zum Einkaufen im Laden aufzeigen.
In der Weihnachtssaison 2020 hat E-Commerce Rekorde aufgestellt. Zudem wird prognostiziert, dass die Paketlieferungen in den nächsten zehn Jahren um 80 Prozent zunehmen werden. Angetrieben von der pandemiebedingten „Stay-at-home“-Wirtschaft, stiegen die Online-Verkäufe nicht nur an, sie blieben auch 2020 auf einem Höchststand.
Die wichtigsten Erkenntnisse der Studie:
- Die CO2-Emissionen beim Online-Einkauf sind im Durchschnitt um 36 Prozent geringer als beim Einkauf im stationären Einzelhandel.
- Ausgebaute Logistiknetzwerke, zu denen auch städtische Fulfillment-Center gehören, können die transportbedingten Emissionen um 50 Prozent reduzieren und den CO2-Fußabdruck pro Paket um etwa 10 Prozent verringern.
- Bei der Direktlieferung nach Hause kann ein voll beladener Standardlieferwagen mehr als 100 einzelne Autofahrten ersetzen.